Hier ein neues Bild von mir! Ihr könnt durch einfaches drauf klicken das Bild von mir ausdrucken und meinen Pelz so ausmalen damit ich Farbe bekomme und der schönste in meiner Kolonie werde. Nehmt mein Bild dann mit in die Praxis und mit ein bisschen Glück gewinnt Ihr einen tollen Preis!

Sobald der erste Milchzahn mein Zahnfleisch durchbrochen hatte fingen meine Eltern an zuerst diesen ersten Zahn und dann den zweiten und dritten und vierten und dann alle 20 Milchzähne regelmässig einmal pro Tag mit einer fluoridierten Kinderzahnpasta und einer weichen Kinderzahnbürste zu putzen. Die ersten 2 ½ – 3 Jahre haben meine Eltern, mal auch die Grosseltern, mir die Zähne geputzt und mich mit der Zeit gelehrt, wie man sie richtig gut putzt, damit ich dann auch einmal so schöne, gesunde und scharfe Zähne wie meine Eltern bekomme. Die richtige Technik hat uns dann in der Krippe und im Kindergarten auch der Kinderzahnarzt gezeigt. Es machte mir riesigen Spass mit all den anderen Kindern zu putzen!

Nach dem 2. Geburtstag putzte ich meine Zähne, natürlich noch oft mit der Hilfe meiner Eltern, 2 mal am Tag. Jeden Tag, machte ich Fortschritte im sauberen und richtigen Putzen. Wisst Ihr wie das geht? Also so geht’s: zuerst die Kaufläche, dann die Aussenfläche, zum Schluss die Innenfläche. Und alle 1 bis 2 Monate bekam ich eine tolle neue Zahnbürste. Wir gehen auch regelmässig zu einem lustigen und netten Kinderzahnarzt. Einige meiner Spielkameraden haben schon ein bisschen früher, andere auch später erst mit dem Zähneputzen begonnen.

Obwohl meine Milchzähne später durch die definitiven Zähne ersetzt werden ist es sehr wichtig diese gründlich zu schützen und zu pflegen. Das Kariesmonster, welches Löcher in meine Zähne macht, bekämpfe ich jeden Tag. Ihr wisst sicher auch wie: immer fleissig die Zähne putzen und zum „Znüni“ und „Zvieri“ lieber etwas Essen und Trinken ohne Zucker drin. Der Zucker verwandelt sich nämlich Hokus Bokus innerhalb weniger Minuten in Säure und kann die Zähnen angreifen. Darum ist es sehr wichtig nach dem Essen und Trinken von zuckerhaltigen Nahrungsmitteln die Zähne zu reinigen.

Als Baby wurde mein Flüssigkeitsbedarf durch die Milchmahlzeiten gedeckt. Wenn ich trotzdem mal an heissen Tagen Durst hatte bekam ich feines Wasser oder Tee, natürlich ohne Zucker. Vor dem Schlafen durfte ich erst recht nichts Süsses trinken, da die Speichelproduktion in der Nacht viel geringer ist als am Tag und so das Kariesmonster noch schneller angelockt wird. Auch Fruchtsäfte waren für mich damals nicht oft erlaubt, da die darin enthaltenen Säuren die Zähne auch angreifen können. Am besten achtet man bei der Auswahl der Produkte auf den Begriff „zahnfreundlich“. Es macht sehr viel Spass zusammen mit den Eltern beim Einkaufen das zahnfreundliche Männchen zu suchen!

Ich hatte auch schon einen Zahnunfall. Aber dank der ruhigen und überlegten Handlung meiner Eltern kam alles wieder gut. Bei einem Zahnunfall sollte man immer den Zahnarzt aufsuchen, denn die späteren Folgen sind schwer abzuschätzen. Auch muss man unverzüglich die Unfallversicherung informieren, damit diese für die Kosten aufkommt. Bei einem ausgeschlagenen Zahn sollte man diesen am besten, wenn er nicht wieder eingesetzt werden kann, in einer Zahnrettungsbox zum Kinderzahnarzt bringen (Zahn bleibt darin 24 h vital). Die Zahnwurzel darf niemals angefasst werden! Ist keine solche Box vorhanden legt man den Zahn bevorzugt in Milch ein. Niemals stark reinigen oder trocken aufbewahren.